Was in Linguaglossa zu sehen ist, Reiseverlauf einschließlich der wichtigsten Denkmäler und Sehenswürdigkeiten, einschließlich der Kirche Santa Maria delle Grazie und des Kapuzinerklosters.
Touristeninformation
Linguadossa liegt an den Nordhängen des Ätna und ist von Weinbergen umgeben, die von einem üppigen Kiefernwald dominiert werden.
Es ist ein kleines Dorf, dessen Name von der Tatsache abgeleitet ist, dass es über einer "großen Zunge" aus vulkanischer Lava errichtet wurde, die nach einem Ausbruch des Ätna im 17. Jahrhundert entstanden ist.
Aufgrund der Nähe zum Vulkan hat die Landschaft rund um das Resort einen wilden Aspekt, aber es ist trotzdem möglich, interessante Ausflüge auf den Hängen des Ätna zu unternehmen.
Historiker schreiben die Gründung der Stadt den Normannen zu, während Linguadossa später von den Feudalherren der Region regiert wurde, bis es im 18. Jahrhundert Teil des Königreichs der beiden Sizilien wurde.
Was zu sehen
Unter den bemerkenswerten architektonischen Denkmälern müssen wir die Kirchen erwähnen, einschließlich der Mutterkirche Santa Maria delle Grazie, die sich im historischen Zentrum befindet und aus dem frühen 17. Jahrhundert stammt.
Dieses Kultgebäude hat eine ziemlich strenge Fassade, die durch den Wechsel von Lavastein, dunkler Farbe, mit Sandstein mit hellem Aussehen gekennzeichnet ist.
Das Innere mit drei Schiffen wird durch die zahlreichen Bildwerke des 19. Jahrhunderts und durch den bemerkenswerten Holzchor bereichert, der sorgfältig bearbeitet wurde und aus dem Jahr 1729 stammt.
Die im Barockstil dekorierte Kirche San Francesco di Paola aus dem 18. Jahrhundert enthält ein Ölgemälde mit Szenen aus dem Leben von San Francesco, Werke von beträchtlichem künstlerischem Wert, und befindet sich neben dem Gebäude das Rathaus.
Das im 17. Jahrhundert zusammen mit der angrenzenden Kirche der Unbefleckten Empfängnis erbaute Kapuzinerkloster verfügt über ein Interieur mit zwei Schiffen mit Seitenaltären.
Zu den vielen im Inneren erhaltenen Kunstwerken aus Epochen zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert gehören neben den Gemälden, die die Seelen des Fegefeuers und die Madonna mit darstellen, die Holzstatue der Unbefleckten Madonna und die von San Francesco Franziskanische Heilige.
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Sehenswert ist auch die Dominikanische Kirche, die um die Mitte des 20. Jahrhunderts erbaut wurde.
Die Kirche wurde an derselben Stelle erbaut, an der sich die Kirche San Nicolò aus dem 17. Jahrhundert befand, von der noch heute das Lavasteinportal und die Statue von San Nicolò bewundert werden können.
In der Dominikanerkirche befinden sich zahlreiche Werke, darunter ein Altarbild, das die Madonna del Rosario mit San Domenico und Santa Caterina da Siena darstellt, zwölf Holztafeln aus dem 18. Jahrhundert, die die heiligen Geheimnisse des Rosenkranzes darstellen.
