Was Sie in Thiene sehen sollten, eine Route mit den wichtigsten Monumenten und Sehenswürdigkeiten, einschließlich der Villa Villa Porto Colleoni, der Kirche San Vincenzo und der Kathedrale San Gaetano in Santa Maria Assunta.
Touristeninformation
Thiene ist eine Stadt in der Provinz Vicenza und liegt in der hohen venezianischen Ebene im Gebiet Pedemontana zwischen den Tälern Astico und Leogra.
Die Stadt hat ihren Ursprung in einem römischen Castrum, das während der lombardischen Zeit in eine befestigte Zitadelle umgewandelt wurde.
911 übertrug der Kaiser Berengario del Friuli die volle Herrschaft über das gesamte Piemont und das Gebirgsgebiet zwischen der Rechten der Brenta und des Astico auf den Bischof von Padua.
Aus diesem Grund gehört Thiene immer noch zur Diözese Padua.
Vom zwölften bis zum vierzehnten Jahrhundert folgte Thiene dem politischen Schicksal von Vicenza.
1281 wurde die Ausgrabung der Roggia abgeschlossen, eines Kanals, der aus der Gemeinde Santorso stammt und sich über eine Länge von 14,4 km in Richtung der Thienesebene erstreckt und von den Bächen Timonchio und Timonchiello gespeist wird.
Diese Arbeit war sehr wichtig für die Entwicklung der Landwirtschaft und des Handwerks, da entlang der Wasserstraße viele Handwerksläden gebaut wurden, in denen Holz, Eisen, Kupfer, Wolle, Hanf, Seide und Haut.
Die Roggia betraten das Gebiet von Thienese von Norden her in Contrà Capovilla, wo 1333 die prächtige Kirche San Vincenzo errichtet wurde, das älteste religiöse Gebäude in Thiene.
Das kleine Kultgebäude im romanisch-gotischen Stil bewahrt wertvolle Fresken, die der veronesischen Schule aus dem 15. Jahrhundert zugeschrieben werden und Episoden aus dem Leben von San Vincenzo darstellen.
Von 1404 bis 1797 stand Thiene unter der Herrschaft der Republik Venedig.
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1492 gewährte die Republik Venedig Thiene den zollfreien Markt, um die Hilfe der Thienesen während der Schlacht von Rovereto im Krieg gegen Sigismund von Tirol im Jahr 1487 zu kompensieren.
Diese Anerkennung trug wesentlich zur Ausweitung des Handels bei, so dass der Markt von Thiene im 17. Jahrhundert der wichtigste im nördlichen Vicenza-Gebiet war.
Ende des 15. Jahrhunderts begannen die örtlichen Adligen mit dem Bau der Landvillen, in denen sie lange lebten, vor allem um die verschiedenen Aktivitäten auf ihren Farmen zu überprüfen.
Was zu sehen
In dieser Zeit baute die Familie Porto, eine der reichsten Familien in der Region Vicenza, auch eine Wohnung, die in mehr als fünfhundert Lebensjahren viele Veränderungen, Erweiterungen und Verzierungen erfahren hat und unsere Tage in ihrer ganzen Pracht erreicht hat. .
Dies ist die Villa Porto Colleoni, Symbol der Stadt Thiene, auch bekannt als Il Castello, da sie die Merkmale des Schlosses mit denen des typischen venezianischen Palastes verbindet und Funktionen des Wohnsitzes, des Lagers und des Handelsplatzes bietet.
Heute gehört das Gebäude den Grafen von Thiene, die geplante Besuche ermöglichen.
Vor dem Schlosseingangsturm steht der kleine monumentale Komplex der Kirche, der der Geburt der Jungfrau Maria gewidmet ist, einschließlich des Oratoriums, der Sakristei und des Kaplanhauses.
Die in der Stadt auch unter dem Namen Rote Kirche bekannte und auf Anfrage besuchte Kapelle wurde 1476 als Adelskapelle der Burg von Thiene erbaut.
Die Kathedrale von Thiene, die San Gaetano in Santa Maria Assunta gewidmet ist und sich im Herzen der Stadt befindet, ist das Ergebnis einer Reihe von Gebäuden und Erweiterungen, die im Laufe der Jahrtausendgeschichte stattgefunden haben.
In Thiene findet alle zwei Jahre am ersten Oktoberwochenende die historische Nachstellung im Zusammenhang mit der Befreiung Roveretos statt, die Vicinia dei Capi Famiglia genannt wird, mit einem Plädoyer für den Dogen, der Konzession des Franco-Marktes, den Kostümen und Aktivitäten der Zeit.
