Kommentar – Psalm 6 präsentiert sich als Gebet während der vielen Leiden seines Lebens. Der Psalmist erkennt seine Sünden an, hofft aber auf die unendliche Barmherzigkeit Gottes.
Psalm 6 vollständig
[1] An den Chorleiter. Für Saiteninstrumente. Die achte. Psalm. Di Davide.
[2] Herr, bestrafe mich nicht in deiner Empörung, züchtige mich nicht in deiner Wut.
[3] Erbarme dich meiner, Herr. Ich versage. Heile mich, Herr. Meine Knochen zittern.
[4] Meine Seele ist völlig verärgert, aber du, Herr, bis wann ...?
[5] Wende dich, Herr, um mich zu befreien, rette mich für deine Barmherzigkeit.
[6] Niemand unter den Toten erinnert dich daran. Wer zum Teufel singt dein Lob?
[7] Ich bin erschöpft von den langen Wehklagen, jede Nacht trauere ich mit Tränen um mein Bett, ich besprenge mein Bett mit Tränen.
[8] Meine Augen nutzen sich vor Schmerz ab, ich werde unter vielen meiner Unterdrücker alt.
[9] Geh weg von mir, alle, die Böses tun, der Herr hört die Stimme meiner Tränen.
[10] Der Herr hört meine Bitte, der Herr begrüßt mein Gebet.
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[11] Meine Feinde erröten und zittern, verwirrt ziehen sie sich sofort zurück.